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Montag, 6. Juni 2016

Geburtsbericht - Teil II

So lag ich also da, mit meinem kleinen Sohn auf meiner Brust.

Ärztin und Hebamme schwirrten um mich herum, ich nahm es kaum wahr. Ich hatte keine Schmerzen, gar nichts. Nichts bis auf dieses tiefe Glücksgefühl. Wir heulten alle immer noch und ich guckte immer wieder ungläubig von meinem Sohn zu meinem Mann zu meiner Schwägerin und wieder zurück. Ist das grade echt? Passiert das wirklich? Halte ich hier allen Ernstes meinen wunderschönen Sohn in den Armen?

Am Rande bekam ich mit, dass Ärztin und Hebamme immer wieder leicht an der Nabelschnur zogen. Ich dachte mir nichts dabei, ich hatte nur meinen Sohn im Kopf. Dann wollte die Ärztin wissen, ob ich noch Wehen spüren würde. Ich verneinte. Ob ich noch irgendwas in meinem Bauch spüren würde, dass sich etwas tat? Auch dies verneinte ich. Keine Schmerzen, keine Wehen, gar nichts. Dann kam die Hebamme und setzte mir drei oder vier Akupunkturnadeln am Bauch. Die Ärztin drückte auf meinem Bauch herum, dann bat sie mich gleichzeitig zu pressen. Nichts. Die Hebamme versuchte es nochmal mit Ziehen an der Nabelschnur. Dann alles gleichzeitig. Die Hebamme zog an der Nabelschnur, die Ärztin drückte auf meinen Bauch und ich sollte pressen. Ein Teil der Plazenta kam nun raus. Die Hebamme wollte nochmals wissen, ob ich Wehen oder ähnliches spüren würde. Ich verneinte erneut, sagte allerdings dass es etwas brennen würde untenrum. Sie sagte nur ja, ich sei ordentlich gerissen. Dann fing ich am ganzen Körper an zu zittern, obwohl mir nicht kalt war.

Das ganze "Spielchen" dauerte ca. 30 Minuten (lt. dem Göttergatten, ich hatte absolut kein Zeitgefühl mehr) dann guckte mich die Hebamme an und sagte, dass ihr das nun eindeutig zu viel Blut sei. Die Plazenta würde sich nicht vollständig lösen, sie müssten mich nun in Narkose legen. Ich fühlte mich benebelt, sie nahm mir meinen Sohn aus dem Arm und legte ihn auf die Waage. Ich guckte mich um, wollte noch sagen dass er zu seinem Papa soll. Mein Mann und meine Schwägerin waren bereits aus dem Raum geschickt worden.

(Irgendwann half mir die Hebamme noch, mein Nachthemd aus und ein frisches Oberteil anzuziehen - es war voller Blut. Da sah ich dann auch, dass ich in einer riesigen Blutlache lag, nahm es aber nicht als mein Blut und entsprechend als nicht bedrohlich wahr.)

Der Narkose-Arzt kam, die Ärztin und die Hebamme wuselten um mich herum, immer die Blutung im Blick. Ich nahm das alles kaum wahr, ich hatte nur meinen Sohn im Blick wie der da lag und strampelte. Ich wollte wieder darum bitten, dass sie ihn zu seinem Papa bringen. Ich kam nicht mehr dazu. Der Narkose-Arzt hielt mir eine Sauerstoffmaske vor Mund und Nase, sagte dass ich die Narkose über den Zugang bekommen würde, dass das leicht brennen aber gleich wieder aufhören würde und dass er auf mich aufpassen würde. Dann war ich weg.


Als ich wieder zu mir kam sah ich als erstes meinen Mann - mit unserem Sohn auf dem Arm. Kaum dass ich in Narkose lag untersuchte man ihn kurz und brachte ihn dann umgehend zu meinem Mann. Und seither kuschelten die beiden. Ich lag nicht mehr im Kreißsaal- sondern im Krankenhausbett. Und ich war auch nicht mehr im Luft- sondern wieder im Erdkreißsaal. Dort hatten sie meinen Mann und meine Schwägerin hin geschickt.
Ich nahm wahr, dass ich nun auch am rechten Arm einen Zugang hatte, am linken hing noch eine Infusion. "Meine" Hebamme war zwischenzeitlich auch nicht mehr da, Schichtwechsel.
Mein Mann legte mir unseren Sohn wieder in die Arme, mit Hilfe der neuen Hebamme legte ich ihn das erste Mal an. So wirklich klappte es nicht, der Kleine schlief auch sofort wieder ein.

Eine gute Stunde hätte das nun gedauert erzählte mir mein Mann. Dann kam noch die Ärztin, sagte dass alles gut gegangen und die Plazenta nun vollständig draußen sei. Diese sei zu großflächig mit meiner Gebärmutter verwachsen gewesen und hätte sich aus diesem Grund nicht abgelöst. Dies sei wohl eher selten, könne aber halt vor kommen. Dadurch könne sich dann die Gebärmutter nicht zusammen ziehen und man würde verstärkt bluten. Ebenso sei nun die Wunde in meiner Gebärmutter größer, was nochmals eine stärkere Blutung bedeuten würde. Außerdem hätte ich einen Dammriss 3. Grades, den sie natürlich ebenfalls gleich genäht hätten.

Ich fühlte mich noch etwas benebelt und sehr k.o., aber ansonsten wohl. Im Halbstundentakt kam jemand und nahm mir Blut ab. Dies zog sich so bis 1 Uhr nachts, dann schickte ich meinen Mann nach Hause. Er ging dann auch, zwar etwas widerwillig aber er war auch sehr müde und geschafft. Außerdem ging es mir soweit gut, und nur auf die weiteren Werte warten musste er ja nun wirklich nicht.

Eine halbe Stunden später kam die Hebamme, fragte wie es mir ginge und fing an auf meinem Bauch herum zu drücken. Da wurde es mir auf einmal schwarz vor den Augen und ich bekam Ohrenrauschen. Sofort hörte sie auf, lagerte mich mit dem Kopf nach unten und den Beinen nach oben und brachte mir eine Cola. Noch nie hat eine Cola so gut geschmeckt wie diese... Ja, da hätte ich wohl etwas Unterzucker sagte sie. Das sei auch kein Wunder, immerhin hatte ich zuletzt mittags eine Kleinigkeit gegessen und während der Geburt auch nicht allzu viel getrunken.

Wieder eine halbe Stunde später war dann der vorerst letzte Blutwert da - und soweit ok, dass sie meinen Sohn und mich auf die Wöchnerinnen-Station brachten. Dort angekommen war gleich eine Kinderkrankenschwester da und fragte, ob sie meinen Sohn heute Nacht bei sich im Kinderzimmer behalten sollten, ich bräuchte dringend Ruhe und eine Mütze Schlaf. Sprach's, nahm meinen Sohn und bevor ich groß antworten konnte waren sie weg.

Mich brachten sie in mein Zimmer, das ich mir mit zwei anderen Wöchnerinnen teilte. Eine davon, links von mir, schnarchte furchtbar, ich habe noch nie in meinem Leben einen Menschen so schnarchen hören. Die rechts von mir war noch (oder wieder) wach und bat mir sofort an, mir zu helfen wenn ich irgendetwas bräuchte. Ich nahm das alles wie durch einen Nebel wahr.

Kurze Zeit später kam die Kinderkrankenschwester mit meinem Sohn auf dem Arm herein. Die Dame links von mir wachte auf und wehrte sich mit Händen und Füßen, die Schwester solle bitte das Baby weg nehmen, das sei nicht ihres. Die Schwester lachte nur und sagte, zu ihr wolle sie auch gar nicht.
Dann legte sie mir meinen Sohn auf die Brust und teilte mir mit, dass er nun in die Kinderklinik müsse. Sein Zuckerwert sei zu niedrig, leider auch nach dem Fläschchen was sie ihm gegeben hatten. Ich solle mir aber keine Sorgen machen. Sprach's, nahm mir meinen Sohn wieder weg und weg waren sie. Ich blieb zurück in meinem Nebel und der Satz, dass mein Sohn in die Kinderklinik müsse hallte in meinem Kopf nach.

Früh morgens kam die Nachtschwester wieder und wollte wissen ob ich auf Toilette müsse. Ich verneinte. Sie sagte, wir würden es trotzdem mal versuchen denn theoretisch müsste meine Blase voll sein, ich solle mich aufsetzen, sie würde mit mir ins Bad gehen. Ich setzte mich mühsam auf, mir tat alles weh. Ich hob das linke Bein aus dem Bett, Ohrenrauschen, mir wurde schwarz vor Augen. Das nächste an was ich mich wieder erinnere ist, dass ich in meinem Bett liege, Kopf unten, Beine oben. Die Nachtschwester guckt mich an und sagt, dass das ja wohl nichts war. Dann bringt sie mir eine Bettpfanne. Pinkeln konnte ich dennoch nicht. Zwei Stunden später bekomme ich einen Blasenkatheter. Prostmahlzeit... Ich bin fix und fertig, kann nicht aufstehen, nichtmal aufrecht sitzen. Mein Sohn liegt unten in der Kinderklinik. Die Tränen laufen.

Kurz darauf ist mein Mann da und ich erzähle ihm alles. Immer wieder döse ich weg, er bleibt zunächst an meinem Bett. Immer wieder wird mir Blut abgenommen, mein HB-Wert fällt weiter.

Irgendwann kommt meine Schwägerin, nimmt mich in den Arm, ich heule. Dann geht sie zusammen mit meinem Mann zu unserem Sohn. Inzwischen ist es Mittag, aufstehen bzw. sitzen kann ich immer noch nicht. Die Schwestern versuchen es immer wieder. Immer mit dem selben Ergebnis: Ohrenrauschen, schwarz vor Augen, pochender Kopfschmerz. Ich will es unbedingt in diesen bescheuerten Rollstuhl schaffen - und schaffe es nicht. Ich kann nicht zu meinem Sohn.

Schatz hat unserem Sohn die Flasche gegeben, er war grade richtig zur Essenszeit unten. Nachmittags geht er wieder runter, leider wieder ohne mich. Ich bitte ihn und meine Schwägerin, Foto's zu machen. Jede Menge Foto's. Stattdessen überreden sie die zuständige Kinderkrankenschwester, dass sie den Kleinen zu mir hoch bringen dürfen. Das geht normalerweise gar nicht weil Regeln und so. Heute ist zum Glück wenig los, sodass die Schwester Zeit hat. Zudem hat einer der Ärzte Dienst, den man sowas schon fragen kann. Samstag Nachmittag halte ich also meinen Sohn wieder in den Armen. Dass ich geheult habe wie ein Schlosshund brauche ich glaube ich nicht zu erwähnen. Leider nur eine halbe Stunde, dann muss die Schwester wieder runter - und mit ihr mein Sohn.
Auch abends schaffe ich es nicht, mich aufzusetzen. Deswegen rät mir der Arzt zu einer Bluttransfusion. Ich bin fix und fertig, mein Mann nicht mehr da (der Arzt kam erst um 22 Uhr) und kaum im Stande einen klaren Gedanken geschweige denn diese Entscheidung zu treffen. Ich lehne ab, sage wir warten mal morgen noch ab. Der Arzt ist nicht zufrieden, geht und kommt kurz darauf wieder. Er habe mit seiner Oberärztin gesprochen, wir müssen etwas machen, deswegen würden sie mir gerne eine Eisen-Infusion geben. Ok, alles klar. Abends um 23 Uhr läuft die Eisen-Infusion in meinen Arm.

Sohnemann hängt immer noch an der Zucker-Infusion, die Werte sind aber stabil. Die Ärzte konnten die Dosis bereits senken und morgen wollen sie die Zeitabstände zwischen den Infusionen verlängern. Er trinkt fleißig seine Fläschchen und sonst geht es ihm wirklich gut.  

Sonntag Vormittag steht eine Ärztin da. Mein HB-Wert sei nun mit 5,2 sehr kritisch. Sie erklärt mir, dass ab einem Wert von 5,0 bestimmte Hirnregionen absterben können. Und dass mir niemand versprechen kann, dass mein Wert nicht noch weiter fallen würde. Das ganze Ausmaß meines Blutverlustes würde erst jetzt sichtbar. Außerdem sagt die Ärztin, dass ich mich nach einer Bluttransfusion deutlich schneller erholen würde und entsprechend deutlich früher zu meinem Sohn könne. Bingo, damit hatte sie mich. Der Göttergatte war zum Glück auch schon da, wir entscheiden uns also für die Bluttransfusion. Mittags um 12 Uhr (passend zum Mittagessen - lecker) läuft die erste Transfusion in meinen Arm. Um 13:30 Uhr dann die zweite. Bereits von der ersten bilde ich mir ein, eine Besserung zu spüren. Nach der zweiten bin ich mir dann sicher: Keine Einbildung, mir geht es deutlich besser. Zwei Stunden später schaffe ich es in den Rollstuhl - und somit runter zu meinem Sohn.
Da an diesem Morgen außerdem die Milch eingeschossen ist - unfassbar was ein Körper alles leisten kann - fahren mich die Schwestern nun alle 4 Stunden runter in die Kinderklinik, dass ich meinen Sohn stillen kann.

Bei Mini-B. konnten die Ärzte die Zeitabstände zwischen den Infusionen tatsächlich verlängern. Ein Wert sackt etwas ab, aber nicht unter die "magische Grenze", außerdem fängt er sich nach dem Stillen sofort wieder. Alle weiteren Werte bleiben stabil. Morgen soll die Infusion dann ganz weg. Sein Zuckerwert wird weiterhin vor jeder Mahlzeit gemessen.

Montag geht es mir dann so gut, dass ich den Weg in die Kinderklinik zu Fuß gehen darf. Schatz ist früh morgens da und wir gehen gemeinsam runter. Der Weg ist recht weit und sehr anstrengend für mich, aber ich schaffe es ohne Schwindel oder Rauschen in den Ohren. Und weil das so ist und ich entsprechend auch wieder selbst auf Toilette kann wird mir der Blasenkatheter gezogen. Außerdem geht eine Schwester mit mir ins Bad, sodass ich mich endlich wieder richtig frisch machen und waschen kann. Herrlich.

Chacka, Mini-B. hat es geschafft, die Infusion ist weg, seine Werte bleiben stabil. Er muss trotzdem noch in der Kinderklinik bleiben, die Ärzte wollen ihn einen weiteren Tag beobachten und sicher gehen, dass der Zuckerwert gut bleibt.
Das Stillen klappt super, mit Sicherheit auch wegen der tollen Kinderkrankenschwester. Diese fackelt nicht lange, als Mini-B. beim ersten Anlegen motzt und nicht richtig saugen will bzw. es zu anstrengend findet. Kurzerhand legt sie ihn mir an und siehe da - klappt. Er hat kapiert, dass er sich etwas mehr anstrengen muss und ich weiß genau, wie ich ihn anlegen muss. 

Dienstag, 10. Mai, mir geht es sehr viel besser. Die Wege in die Kinderklinik schlauchen zwar noch, aber ich schaffe sie locker. Bereits gestern habe ich den ganzen Tag keinen Arzt angetroffen. Klar, alle 3 - 4 Stunden runter in die Kinderklinik, jeweils eine Weile weg. Ich gehe aber davon aus, dass sie mit meinem HB-Wert soweit zufrieden sind.

Schatz ist wieder früh morgens da, wir gehen gemeinsam zu unserem Sohn, ich lege ihn an. Und dann warten wir auf die Visite.
Mini-B. geht es prima, die Ärzte sind sehr zufrieden. Dennoch wollen sie ihn gerne noch einen weiteren Tag dort behalten. Wir sind etwas enttäuscht, sagte doch die tolle Kinderkrankenschwester, er dürfe bestimmt Heim, alle Werte seien absolut stabil. Da die Ärztin uns aber dazu rät, ihn noch dort zu lassen stimmen wir zu. Sie sagt aber, dass sein Zuckerwert nun nur noch alle 2 Mahlzeiten gemessen wird. Außerdem werden sie heute noch die U2 sowie den Hörtest machen.

Dienstag mittag werde ich immer unzufriedener, ich will nach Hause. Die Wege in die Kinderklinik sind weit, zu Hause habe ich es deutlich entspannter. Schatz und ich entscheiden uns dazu, nochmals mit dem Kinderarzt zu sprechen. Wir sagen ihm, dass wir gerne heute nach Hause gehen würden. Er ist wenig begeistert, hat er doch die U2 noch nicht gemacht und eigentlich in 20 Minuten Feierabend. Er bespricht sich kurz mit seiner Oberärztin, kommt, macht die U2 (was ja wirklich schnell geht) drückt mir das Vorsorge-Heft in die Hand und wünscht uns alles Gute. Mini-B. ist entlassen.
Während der Göttergatte den Kleinen umzieht gehe ich hoch auf mein Zimmer und teile der Schwester mit, dass ich heute nach Hause möchte. Diese macht große Augen und telefoniert mit der Ärztin. Nein, sie lasse mich noch nicht gehen, sie wollen morgen Früh nochmals meinen HB-Wert kontrollieren. Ich sage, das können sie doch auch jetzt schon machen. Nein, morgen Früh. Ich sage, dass mein Sohn entlassen wurde, was denn dann mit ihm sei, ich könne ihn ja schlecht mit seinem Papa nach Hause schicken da ich stillen würde. Die Schwester sagt nur, dass sie das einsehe. Und weiter, dass sie mich ja nicht zwingen können hier zu bleiben. Aber sie würden es mir dringend raten.

Langer Rede kurzer Sinn: Ich habe mich schließlich selbst entlassen und musste unterschreiben, dass ich die Klinik gegen ärztlichen Rat verlasse. Mir egal, ich wollte einfach nur Heim.

Und so sind wir am Dienstag Abend um 20:30 Uhr endlich zu Hause.

7 Kommentare:

  1. WTF!!!! Warum muss denn so eine tolle Geburt dann sooo verlaufen?!?! Oh nein, das wünscht man doch keiner frisch gebackenen Familie. Ich hoffe, ihr holt eure versäumte KuschelzeiT mit jedem Tag zuhause nach. Am besten du blendest Teil II nur noch aus. Das stand einfach nicht in eurem Geburtsdrehbuch und wird NIE wieder vorkommen. Wie bei Kinofilmen: Der 1. Teil ist immer unschlagbar. ;-) Sind denn eure Blutwerte inzwischen in Ordnung? Habt ihr euch gut eingelebt? Gaaaanz dicke Drücker!!!

    PS: Was sagt denn der Hundemann über sein "Geschwisterchen"? :-)

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    1. Ja, wir holen die Kuschelzeit nach. Jede Sekunde ;)

      Die Werte von Mini-B. sind top, meine weiß ich nicht, die werden bei der Abschlussuntersuchung bei meiner Gyn gecheckt. Aber mir geht es gut, ich merke eigentlich nur noch ganz selten etwas. Also von dem her :)

      Der Hundemann? Anfangs fand er das Baby glaube ich etwas gruselig. Inzwischen liebt er ihn.

      Ich drück dich feste zurück & hoffe, euch geht es gut.

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  2. Ich kann sehr gut nachvollziehen, warum du deinen Geburtsbericht in 2 Teile aufgliederst.... Schön dass du das kannst

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    1. Ja. Ich möchte mir einfach dieses wunderschöne Erlebnis der Geburt an sich nicht nehmen lassen.

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  3. Mensch, eigentlich lese ich seit ein paar Monaten aus gewissen vorausschauenden Gründen keine Geburtsberichte mehr. Aber nach deiner Schwangerschaftszusammenfassung und dem Babybrief hab ich dann hormonell bedingt mal meine Prinzipien über den Haufen geworfen ;-) Teil 1 war ja wirklich eine Bilderbuch-Geburt! Das freut mich total für dich!
    Ich hoffe, dass Teil 2 dieses wunderschöne Ereignis nicht überschatten kann. Die Plazenta-Geschichte und der damit verbundene Blutverlust waren einfach Pech. Und dass du bei einem Hb von unter 6 mg/dl nicht auf die Beine kommst ist ganz normal. Ich finde Transfusionen auch fies, aber in dem Fall ging es nicht anders. Aber: alles ist gut ausgegangen, ihr seid alle wieder vereint und konntet nun schon ordentlich nachholen, was in den ersten Tagen zu kurz gekommen ist.
    Kinderärzte im Krankenhaus handeln meiner Erfahrung nach immer sehr, sehr vorsichtig...ich denke nicht, dass diese Zuckerproblematik je für euch noch mal eine Konsequenz haben wird!
    Liebe Grüße

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    1. Hmm, dann behalte du lieber auch nur den ersten Teil im Kopf ;) Der war nämlich wirklich wunderschön und der fällt mir auch immer als erstes ein, wenn ich an die Geburt denke.

      Die Transfusion tat wirklich gut. Und dass das so schnell wirkt hätte ich nie gedacht. Echt irre.

      Danke für deine Einschätzung! Das tut gut zu lesen :)

      Glg

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  4. Krass das tut mir Leid dass es vor allem auch dir nach der Geburt so schlecht ging!!
    Ach ich lese das alles erst gerade und bin noch ganz geplättet mit Wimperntusche um das Auge verteilt von Teil 1 und jetzt so ein Teil2!
    Hoffe es geht dir wirklich richtig gut wieder, ich drück dich ganz fest❤️
    Knirpsi scheint das ja alles wunderbar weggesteckt zu haben, kein Wunder bei der tapferen Mama❤️

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