Seiten

Montag, 30. Juni 2014

Hach ja...

Ich habe zwei tolle Männer zu Hause. Doch, die hab ich.

Der große, der auf zwei Beinen, umsorgt mich liebevoll und bekocht mich sogar. Ich kann mich nicht beschweren.

Der eine Tag... Fällt unter die Kategorie "kompletter Aussetzer". Also von mir. Ich war noch leicht Narkose-Gagga, hatte Schmerzen und fühlte mich auf dem Sofa abgelegt und vernachlässigt. Was definitiv falsch von mir empfunden war. Naja, es sei mir zugestanden. Immerhin hat sich mein normal-vernünftiges Hirn soweit durchgesetzt dass ich dem Göttergatten keine Szene gemacht habe. Danke liebes Hirn!

Und der kleine, der auf vier Beinen, weicht nur äußerst ungern von meiner Seite. Auch wenn es ihn sichtlich verwirrt dass ich nicht so fit bin wie sonst.
Gestern Abend hatte er wohl einen hormontechnisch, vermutlich durch die Pubertät bedingten, nennen wir es mal, Anfall. Er rannte wie von der Tarantel gestochen durch's Haus. Kenne ich nicht von ihm. Schon gar nicht direkt vor'm Schlafen gehen. Da kriegt er normalerweise vor Müdigkeit kaum die Augen auf.
Eine letzte Gassi-Runde drehen - woah muss das denn wirklich sein...?
Treppen hoch laufen? SELBER? Are you kidding me?!
Ich schiebe es auf die Pubertät. Der Göttergatte fand es witzig - ich nicht so wirklich. Aber hey :)

Jetzt liegt er hier neben mir auf dem Sofa und schnarcht sich ein Ohr ab. Ab und an hebt er kurz den Kopf, schaut mich durchdringend-prüfend an, kuschelt sich dann noch näher an mich und schnarcht weiter.

Und sonst so? Ab und an zwickts und der Kreislauf möchte noch nicht so ganz vom Karussell absteigen.

Aber: Hinter den ersten Punkt auf meiner "To-(let)-Do-Liste" kann ich einen fetten Haken setzen.

Bauchspiegelung - 

Endlich!!

Sodale. Jetzt werd ich mich erstmal wieder hinlegen. Vielleicht sogar noch ein wenig schlafen. Luxus pur :)

Bis bald

J.B.



Samstag, 28. Juni 2014

Danke!!


"Je mehr Menschen uns in unserem Leben begegnen, 
desto wertvoller werden die wenigen,
die uns im Herzen wirklich nahe sind."
Autor: Reinhard Staupe



Frau K., Sie sind die Beste. Das wissen Sie, denn das habe ich Ihnen schon ein paar Mal gesagt.

Sie sind einfach und absolut die Beste.

Seit ca. einem Jahr "kennen" wir uns nun.

In dieser Zeit sind Sie mir so sehr ans Herz gewachsen.

Ich habe Ihnen unfassbar viel zu verdanken.

Sie waren und sind immer für mich da.

Sie strahlen solch eine Ruhe, Wärme, Herzlichkeit, Güte und Zuversicht aus dass schon allein dadurch alles nur noch halb so schlimm ist.

Selbst wenn Sie im Urlaub sind denken Sie an mich und schicken mir gute Gedanken.

Auch wenn Ihr Terminkalender rappelvoll ist finden Sie noch Zeit. Zur Not auch mal in Ihrer Mittagspause.

Überrennen mich Tränen und Angst kann ich Sie anrufen.

Ich brauch nie groß was zu sagen, Sie wissen sofort Bescheid. Immer. Und dann sind Sie einfach da. Jedes einzelne Mal.

Nach jedem Termin sagen Sie zu mir: "Und wenn was ist, egal was, denken Sie sich nichts dabei und rufen Sie einfach an!"

Glauben Sie mir, das weiß ich wirklich zu schätzen.

Gäbe es mehr Menschen wie Sie, die Welt wäre so viel besser!

DANKE! Aus tiefstem Herzen einfach nur DANKE!

Donnerstag, 26. Juni 2014

Eigentlich...


Abenddämmerung... 

Eigentlich glaube ich an Wunder. Eigentlich glaube ich, dass alles für irgendetwas gut ist. Und eigentlich weiß ich, dass alles gut wird. Irgendwann. So oder so.

Eigentlich.

Denn meine Gedanken entwickeln gerne mal ein "Eigenleben". Dann driften sie ab. In diese eine Richtung. Malen sich aus wie es dann sein wird. Es wird wundervoll sein.

Wenn es doch nur...

Und schon schleicht dieses schwarze, hässliche Wesen um mich herum, pirscht sich an, kommt immer näher. Will mir seine Krallen in die Haut rammen. So, dass mir die Luft weg bleibt. Mich nicht mehr los lassen.
Dieses schwarze, hässliche Wesen das sich jetzt schon länger nicht mehr bemerkbar gemacht hat. Nicht so. Es hatte schlicht diese Macht nicht mehr. Und jetzt schleicht es wieder rum. Wird von Mal zu Mal stärker. Oder besser gesagt sie. Die Angst. Dieses Miststück!

Erwischt, also so richtig hässlich erwischt, hat sie mich noch nicht. Bisher war ich schneller. Wendiger. Bin ihr irgendwie entwischt. Und ich werde alles dafür tun dass sie mich nicht erwischen wird.

Ich kratze sämtlichen Optimismus, sämtliche Zuversicht und schlichtweg alles Gute und Fröhliche zusammen was sich nur irgendwo finden lässt. Selbst das klitzekleinste Bisschen. Auch aus dem hintersten Eck. Alles.

Wieso ist das so?! Sind diese Dinge noch relativ weit entfernt ist alles gut. Kommen sie jedoch näher gewinnt auch die Angst an Macht und Stärke. Und stehen sie kurz bevor klopft auch die Angst an die Tür.

Angst, du Miststück. Verpiss dich. Ich mag dich nicht. Nicht sehen, nicht spüren, nichtmal erahnen! Weder dich noch irgendetwas von den Dingen die du mit dir bringst. Ich mag dieses Gefühl nicht das du in mir auslöst. Ich mag nicht wie du meine Denk- und Sichtweise veränderst.

Ich mag schlicht und einfach DICH nicht. Mit allem was zu dir gehört. Hau ab! Du hast Hausverbot. Auf Lebenszeit.

Ich ziehe meine Barrieren hoch und stelle Bogenschützen auf.

Wir werden sehen... Ja, wir werden sehen...!

Schon ziemlich bald.

Und dann zeige ich dir meinen wunderschönen und prächtigen Mittelfinger. Mit extra frisch lackiertem Nagel. Dass du ihn nicht übersehen kannst. Du Miststück!

_______________________________________________________

Dienstag, 24. Juni 2014

Saft im Kaffee und Milch im Glas

Es gibt einfach solche Tage, da möchte man gleich wieder ins Bett gehen ziemlich kurz nachdem man aufgestanden ist. Kennt ihr, nich?!

Noch schlimmer sind quasi nur noch die, an denen man am Besten gleich gar nicht aufgestanden wäre.

Wie da ist kein Unterschied? Aber hallo!

Ersteres stellt sich "erst" so ca. ab Verlassen des Badezimmers bis Verlassen des Hauses (inkl. aus dem Hof fahren) raus. Kaffee über die Hose schütten zum Beispiel. Oder der Hundemann macht Hose und / oder Bluse schmutzig. Oder solche Dinge eben. Das ist schon eindeutig nicht so der Knüller.

Aber zweiteres? Stellt sich quasi schon zwischen Schlafzimmer und Bad raus. Wenn man sich schon gleich beim Aufstehen irgendein Körperteil irgendwo anhaut. Irgendwo drüber fällt. Wenn man sich beim Schminken die Wimperntusche ins Auge rammt. Oder aber die Haare trotz 10 Tonnen Haarspray einfach nicht halten wollen. Viiiiieeel schlimmer! Aber sowas von und auf jeden Fall!

Der Tag heute machte anstalten, zu eben so einem Tag zu werden. Also von der ersten Sorte. Zum Glück.
Dachte ich. Dann stellte sich heraus: Die Troll-Dame wollte nur auch mal wieder mitmischen. Es war auch verdächtig ruhig um sie die letzten Tage. Ich glaube sie war noch etwas getresst vom Umzug. Oder so.

So kam es also, dass der Saft im Kaffee und die Milch im Glas landete.
Und was macht frau dann? Richtig! Umrühren, die Tasse hoch nehmen, dem Göttergatten zuprosten (der guckt erst leicht verwirrt, nimmt dann aber auch seine Tasse hoch und prostet zurück) und einen ordentlichen Schluck nehmen.
Leeeeecker kann ich euch sagen. Ok, um ehrlich zu sein schmeckte es scheußlich. Wird wohl eher kein neues In-Getränk werden. Naja. Einen Versuch war's wert.

Und die Troll-Dame? Die guckte mich an mit ihren großen Kulleraugen und war entsetzt dass ihr ach so toller Scherz heute nicht fruchtete. Ätsch. 1:0 für mich würde ich sagen. Tja meine Liebe, das nächste Mal musst du halt einfach früher aufstehen. Ja, noch früher. Tja, das ist dann eben dein Pech wenn du dann müde bist. Dann schläfst du eben den restlichen Tag. Hab ich sicher kein Problem mit...!

Einen frischen Kaffee gab's dann aber doch noch. Diesmal mit Milch. So wie es sich gehört. Schmeckte dann auch deutlich besser und der Morgen war endgültig gerettet.

Ach ja. Spielstände. Gestern hab ich doch tatsächlich nur die zweite Halbzeit von Chile : Niederlande gesehen. Und dann gewinnen die Niederländer auch noch... Tzztzztzz. Also ne, also ne. Und kann mir mal bitte jemand sagen wann denn nun die Spiele übertragen werden? Ich hab da wohl irgendwas verpasst, so scheint mir. Denn um 21 Uhr kam gestern keins...

Nun schauen wir mal was der Tag noch so bringt. Natürlich nur Gutes, das ist mal klar!

Bis bald

J.B.

Montag, 23. Juni 2014

Glück ist Einstellungssache?

Ich gehöre nicht zu den Menschen die von sich behaupten ein "Glückspilz" zu sein. Und das sage ich ohne jegliche Art von Wehmut oder gar Verbitterung. Das ist einfach so. Punkt.

Ich musste schon immer etwas dafür tun um meine Ziele zu erreichen. Für gute Noten in der Schule zum Beispiel musste ich immer lernen. Büffeln. Ackern. Während andere locker vom Hocker gute Noten schrieben. Ob gelernt oder nicht gelernt. Das war einfach so.

Manche Leute können bis zum Hals in der Scheiße stecken und was weiß ich was alles angestellt haben, es regelt sich augenscheinlich immer alles von alleine. Und zwar so, dass es für diese Leute positiv ausgeht. Immer. Mein Bruder zum Beispiel. Er gehört zu ebendiesen "Glückspilzen". Trotzdem würde er sich selbst wohl eher nicht als solchen bezeichnen.

Ist Glück tatsächlich etwas das wir haben? Oder eben auch nicht? Oder haben diese Glückspilze einfach eine andere Einstellung? Ist Glück eben tatsächlich Einstellungssache? Hat Glück "nur" was mit Ausdauer zu tun? Mit Beharrlichkeit?

Jein. Zumindestens aus meiner Sicht.

Ich wurde bestimmt auch schon das ein oder andere Mal als Glückspilz bezeichnet. Aber aus meiner Sicht stimmt das so nicht. Nicht ganz. Ich musste immer etwas tun für mein "Glück". Ich habe einfach nicht aufgegeben. Niemals. Bis ich mein Ziel erreicht hatte. Und trotzdem ist da manchmal dieses eine Quäntchen das wir wohl tatsächlich nicht in der Hand haben. Es ist eben einfach da. Oder auch nicht.

Wir surfen so dahin auf den Wellen des Lebens. Manchmal wird es etwas holprig. Manchmal schwanken wir. Und manchmal fallen wir auch vom Board.


"Du kannst die Wellen nicht anhalten, 
aber du kannst lernen auf ihnen zu reiten"
Joseph Goldstein


Es spielt keine Rolle wie oft wir vom Board fallen. Wichtig ist nur, wie oft wir wieder rauf klettern. Wichtig ist nur, dass wir immer ein Mal öfters rauf klettern wie wir runter fallen. Bis wir diese verfickte Welle reiten können. Denn das werden wir können. Übung macht den Meister.

Vielleicht machen wir zwischendurch eine Pause. Surfen auf den kleineren Wellen. Genießen das Wasser und die Sonne. Vielleicht setzen oder legen wir uns auch ab und an mal auf's Board. Lassen Arme und Beine im Wasser baumeln. Aber das ist gut. Nein, das muss sogar sein. Das gehört dazu.

Denn das Leben ist eben auch schön. Einfach nur schön.

Und eines Tages werden wir wissen wie wir die große Welle zu reiten haben. Wir werden diese Welle reiten und dann lassen wir uns gerne als Glückspilz bezeichnen. Mit dem Wissen, dass wir unser Glück selbst in der Hand haben. Nicht immer nur, aber eben immer auch.

Bis dahin surfe ich auf den kleinen Wellen, genieße das herrliche Wasser und lasse mir die Sonne auf den Bauch scheinen.

Denn, Glück hin oder her:

Quelle: http://thedailyquotes.com

Bis bald

Eure J.B.

(Die sich jetzt mit einem kühlen Lemon-Malzbier in die Sonne knallt und darauf wartet braun zu werden)  ツ

Freitag, 20. Juni 2014

Von Quitscheenten und blonden Momenten

So. WM ist heute - zumindestens für mich - vorbei. 

England, es tut mir wirklich Leid für euch. Ihr habt viele Dinge die ich wirklich gerne mag. Top Gear zum Beispiel. Fish'n'Chips. Tee. Big Ben.... Aber eure Fußballer gehören definitiv nicht dazu. SORRY!

Hmm. Wie finde ich jetzt nur den passenden Übergang von Fußball zu den blonden Momenten...?! 
Evntl. dass einige Spieler ab und an sicher auch darunter leiden?

Nicht?

Ok, dann eben ohne Übergänge direkt zum Thema. Blonde Momente. Habt ihr das auch? Ok, vllt sollte ich fairerweise noch dazu sagen dass ich blond BIN. Also nicht IM sondern AUF dem Kopf. Nichts desto trotz habe ich ab und an so Momente in denen ich wirklich an mir zweifel. 

Nein, die Troll-Dame ist es nicht. DIESE Momente sind viel schlimmer. 

Doch, wirklich.

So wie heute. Zum Beispiel.

Ich verlasse das Haus meiner Eltern. Bin auf dem Weg zum Auto und stehe quasi schon fast daneben. Auf der Straße kommen Bekannte vorbei, ich grüße sie und gehe dabei weiter.

Und, könnt ihr euch denken was passiert ist? Richtig. Ich lauf gegen das Auto. Badonk. Volle Breitseite. Wie in den Filmen. Wenn jmd gegen die Glastür rennt. Nur dass ich das eben mit nem Auto geschafft habe. Das nicht durchsichtig ist. Naja, Glastüren kann jeder. 

Jaajaa, lacht ruhig. Ich habe auch gelacht. Denn das sollte man können wenn man unter "blonden Momenten" leidet: Über sich selbst lachen. 

In dieser Art könnte ich noch einiges mehr erzählen. Daher kann ich euch versprechen: Ihr werdet noch öfters von solchen Momenten lesen. Gaaaaaanz sicher. Für eventuell auftretende, durch das Lachen verursachte Bauchschmerzen übernehme ich allerdings keine Verantwortung. Nur dass das gleich klar ist. Wehe es kommt mir hinterher einer er habe das nicht gewusst. Nene, das is nich!

Als ich dann, zum Glück ohne weitere Zwischenfälle, endlich Daheim angekommen bin war ich der Meinung, mir ein Schaumbad verdient zu haben. Also so ein richtiges Schaumbad. Mit richtig viel Schaum. Wenn schon, denn schon.

Und hier kommen wir nun, wie könnte es auch anders sein, zu den Quitscheenten. Nicht dass ich damit spiele. Das mache ich wirklich nicht. Aber ich finde sie gehören zu einem richtigen Schaumbad einfach dazu. Im Wasser mag ich sie allerdings nicht. Einfach eklig wenn die da rumschwimmen und einem ständig an diverse Körperteile dotzen wenn man sich bewegt. Urgs. Nee danke. Daher stehen sie daneben. 

Ansprüche hat die.... Jaa, ich weiß. Aber die hab ich gerne *gg*






Man gönnt sich ja sonst nichts. Ein paar Ansprüche dürfen da schon sein.

Ich bin dann jetzt mal raus. Mein Bett ruft laut und deutlich nach mir :))

Bis bald

J.B.

Mittwoch, 18. Juni 2014

Ich kutier jetzt hier nicht mit dir!

Also wöörklich!

Nenene du, ICH kutier hier nicht mit DIR. Hier wird gemacht was ich sage. Aber ein bisschen pronto. Strenger Co-Erziehungs-Stil. Höhöhö, jaaa klaaaaaar. Träum weiter.

Hach sie ist zum Fressen. Meine kleine Patenprinzessin. Einfach zauberhaft. Meistens jedenfalls.

Im WM-Fieber ist sie auch. Logisch. "Deutschland gewinnt! Deutschland gewinnt! Deutschland gewinnt!" Dass Deutschland heute gar nicht spielt ist egal. Jubeln geht immer.

Nagellack mussten wir auch noch neu machen. Entschieden hat sie sich, nach äußerst genauer Abwägung aller vorhandenen Farben, für lila. Der glitzert zwar nicht, was sie seeeeeehr bedauert hat, war aber trotzdem genehm für die kleinen Prinzessinnenfinger. Puuh, was für ein Glück!

Was? Neeeeein! Natürlich haben wir nur die Nägel lackiert. Ja, ordentlich. Das Still-Sitzen und Warten bis alles trocken ist war dann aber ganz schön schwierig. Daher war sie auch mit einer Schicht Lack zufrieden. Naja, wer schön sein will...

Ok, noch ein kleines Wörter-Raten. So für die Fußball-Pause.

Auto ohne Hausdach - Ok, das ist leicht.
Isco - Das ist was wo man hingehen kann.
Kutieren - Tut sie derzeit sehr gerne.
Trilloofeife - Hätte sie gerne zum Fußball gucken. (Aber nicht in meinem Wohnzimmer - thihihi)

Das heutige Gute-Nacht-Lied: Fuchs du hast die Gans gestohlen. He, Kritik geht bitte an die Prinzessin. Musikwünsche gehen auf ihre Kappe. Ich bin da raus. Das gilt auch für dich meine Troll-Dame. Wende dich an die Prinzessin. Also echt...!

Nach genauesten Anweisungen zur Zimmertür-Justage (Neeeeein, guck, genau SO weit. Neeeeein so. Guck doch.) wurde ich dann wieder ins Wohnzimmer entlassen.

Ups, jetzt geht Spanien - Chile schon los. Uiuiui, da ist aber doch das ein oder andere Schnittchen dabei... Moment, ich schweife ab.

So. Jetzt habe ich noch den absolut zauberhaftesten Satz des Tages für euch. Wollt ihr ihn wissen? Wollt ihr? Ha, dachte ich's mir doch.

Der zauberhafteste Satz des Tages: "Ich heirate mit dir."

Meine kleine Prinzessin, zu dir würde ich jeden Tag "ja" sagen. Du bist ein Geschenk und ich bin unendlich stolz deine Patentante sein zu dürfen. Ich werde immer für dich da sein. Immer. Ich liebe dich sehr!

Was für ein herrlicher Tag - wir sollten die Welt öfters durch Kinderaugen betrachten - so viel mehr würden wir sehen.

Bis bald

J.B.

Das ist es also...

Mein neues Blog.

Die Troll-Dame und ich sind umgezogen. Virtuell jedenfalls.

Wieso?

Das verrate ich euch gerne.

Einige von euch kennen mein Erstblog. Mein Kinderwunsch-Blog. Aber dieses reicht mir nicht mehr.

Nein, ich muss es anders sagen. Ich möchte mich und mein Leben nicht mehr auf diesen einen Wunsch beschränken. Denn dieser Wunsch ist Teil meines Lebens und nicht (mehr) mein Leben.

In letzter Zeit reifte daher die Überlegung, ein neues Blog zu beginnen. Denn es gibt so viel mehr im Leben als diesen einen Wunsch. Mehr von allem. Mehr Glück. Mehr Freude. Mehr Zauber. Mehr Spatzen in den Händen. Und mehr Tauben auf den Dächern.

Sicherlich wird der Kinderwunsch auch hier hin und wieder auftauchen. Er ist nach wie vor Teil meines Lebens und wird es bis zur Wunscherfüllung auch bleiben. Aber, da ich keine zwei Blogs führen möchte, erfreue ich euch nun hier über meine manchmal mehr und manchmal weniger wirren Gedankengänge.

Muss das sein? Jaahaa. Denn ich habe eine große Klappe. Und viel zu sagen. Ihr werdet schon sehen. Werdet ihr doch? Ich würde mich freuen!

Bis bald

J.B.