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Mittwoch, 28. Oktober 2015

And we danced. And we cried. And we laughed. And had a really, really, really good time.

Macht ihr das manchmal auch? Dass ihr, gerne auch gedankenverloren, durch euren Blog blättert? Manche alten Posts nochmal lest? Überfliegt? Und manche auch gänzlich ignoriert? Ich habe das die letzte Zeit ab und an mal gemacht. Und mir jedes Mal gedacht: Krass. Echt ganz schön viel passiert.

Wirkt das ein wenig wehmütig? Hach ja, gefühlt geht es echt stark Richtung Jahresende... ;)

Ja, es ist wirklich viel passiert. In letzter Zeit. Und auch, wenn man den zeitlichen Rahmen etwas größer spannt.

Nicht alles davon war schön und spaßig. Eher sogar recht wenig. Und trotzdem. Ich glaube, ich habe noch nie so viel für's Leben gelernt wie in diesem Jahr. Und noch nie so viel aus Niederlagen und Tiefschlägen mitgenommen. Für mich.

Und jetzt? Jetzt stehe ich hier und bin Dankbar. So schnell kann alles anders sein.

Alles. Und ganz wenig. Anders. Und doch nicht anders. Manches hat sich geändert. Vieles ist gleich geblieben.

Anders sind manche Dinge, über die wir uns nun Gedanken machen.

Anders ist, dass sich meine Schwiegermutter nun doch recht gerne und recht häufig einmischt. Sätze à la "Du sollst doch nicht so viel machen" wenn ich grade mal eben kurz mein Auto raussauge. Sowas eben. Hat sie bisher nie getan. Aber jetzt... Wir werden sehen wo das noch hin führt.

Gleich geblieben ist... Bin ich. Ich bin immer noch ich. Mir sind immer noch die gleichen Menschen und Dinge wichtig. Ich habe immer noch die gleichen Überzeugungen und Werte.

Und der hinter uns liegende Weg ist immer noch unser Weg. Mein Weg. Ich werde ihn auch sicherlich nie vergessen. Ich werde nie vergessen, wie sich jede einzelne Niederlage angefühlt hat. Wie verzweifelt ich war. Wie viel Angst ich hatte. Wie wir UNS beinahe aus den Augen verloren hätten.
Ich möchte ihn auch gar nicht vergessen. Denn dieser Weg hat viel zu viele Spuren in meinem Herzen hinterlassen. Er macht mich dankbarer. Und mitunter hat er mich zu der gemacht, die ich heute bin.

Trotzdem weiß aus unseren Familien - bis auf meine Schwägerin - niemand von unserem Weg. Wie schwer er war. Wie aussichtslos er oft wirkte. Wie viel wir durchgemacht haben. Niemand weiß, wie Knirpsi entstanden ist. Und niemand weiß von unserem Schmetterlingskind.

Einerseits möchte ich das so. Weil ich nicht möchte, dass Knirpsi später mal irgendwie "anders" angesehen, behandelt oder gar geliebt wird. (Und weil ich mir auch nicht einbilden können möchte dass es so ist.)

Andererseits möchte ich manchmal auch gerne von unserem Weg erzählen. Und von unserem kleinen Prinzen. Weil er zu uns gehört. Weil er Teil unseres Lebens ist. Weil er ein Teil von UNS ist.

Ach je. Ich glaube ich hab heute Hormone... :D

Wie ist das bei euch? Wissen eure Familien und engsten Freunde von eurem Kinderwunsch-Weg? Wenn ja, würdet ihr es heute wieder erzählen? Oder würdet ihr es lieber für euch behalten? Wenn ja, warum? Und warum nicht?


25 Kommentare:

  1. Knirpsi :)

    Ich würde alles wieder genau so machen. Offen und ehrlich. Das half beim Verstehen und Aufarbeiten und hat mich immerhin zu Franzi gebracht :)

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  2. Ach ja die alten Posts...und das Jahresende...beides doch recht dramatisch-rührselig und so oft tränenreich.
    Was unseren Weg angeht, meine Familie weiß es teilweise, nicht alle. Seine Familie weiß es nicht. Meine Freunde, auch Kollegen wissen es teilweise (vermutlich durch Mundprobaganda doch mehr als es mir lieb ist). Ob ich es wieder erzählen würde? Einerseits nein. Weil es doch einfach sehr intim ist. Weil zu viele ja so gut gemeinte Worte so verletzen. Andererseits ja. Es ist eben mein Leben. So bin ich. Mit dieser Geschichte lebe ich. Es ist schwierig so einen großen Teil von mir, der mich doch in gewisser Weise formt und zu dem macht was ich bin, zu verstecken.

    Er wird es für sich behalten. Weil es für ihn leichter ist zu sagen: Nö - ich will keine Kinder. Für mich fühlt es sich falsch an. Er entgeht so den lästigen Fragen, den mitleidigen Blicken. Ich möchte nicht so hart wirken, weil ich das nicht bin. Weil ich so gern sagen möchte: Ich hätte gern ein Baby, aber wir können keins bekommen. Punkt. Eigentlich doch eine klare Aussage, die man nicht unbedingt verstecken muss. Aber mit den Konsequenzen geht eben jeder anders um. Er kann es nicht gut, ich kann es mittlerweile besser....Und dennoch würde ich mir - hätte ich das alles noch vor mir - vielleicht besser überlegen wer davon wissen sollte und wer nicht.
    Heute trotz des vielen Mists den ich mir deswegen anhören musste, sind mir doch auch so liebevolle und wunderbare Frauen dadurch begegnet. Frauen die eben auch ihre Geschichte haben die sie mit sich herum tragen. Genauso viel wie die blöden Sprüche, wurde mir liebevoll zur Seite gestanden.
    Naja...wahrscheinlich wie du´s machst ist es falsch ;) alles hat einen Haken...

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    1. Alles hat einen Haken, das ist wohl so.

      Einerseits finde ich es gut so wie es ist. Andererseits... Aber das ist wohl wie gesagt meistens wenn nicht sogar immer so.

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  3. Also bei uns wissen es nur meine Eltern, meine Schwester und eine Freundin. Ich würde es wieder so machen denn ich bin manchmal echt froh noch mit jemand anders darüber zu sprechen. Vielleicht, sollte es doch nochmal klappen, werden wir erzählen das unser Weg nicht gerade einfach war. Mal sehen. Auf jeden Fall freue ich mich sehr für euch!! ��

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    1. Dankeschön!!

      Meine Familie weiß zwar dass wir gerne Kinder wollten und das wissen sie auch schon recht lange. Aber sie kennen eben keine Details und wissen auch nichts von unserer "KiWu-Karriere"

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  4. Bei uns wissen es auch nur 3 befreundete Pärchen (eins davon mit demselben Weg) und eine Bekannte. Die Bekannte (zum Glück kein Anknüpfungspunkt zu meinem sehr guten Freundeskreis vorhanden) konnte allerdings ihren geschwätzigen Mund nicht halten und (natürlich mit der Bitte größter Verschwiegenheit) allen Freundinnen unser Problem mitgeteilt. So kam es dann immer wieder vor, dass ich auf feucht-fröhlicheren Partys von diesen Frauen angesprochen wurde. Diese Bekannte zähle ich definitiv nicht mehr als gute Freundin, sondern lediglich als Bekannte.
    Seitdem weiß ich aber auch, dass es eine verdammt gute Entscheidung war, kaum jemanden einzuweihen. Weil - und das ist nunmal Realität - kaum jemand seine Klappe halten kann.
    Ich wünsche dir eine entspannte Kugelzeit. Lass dich da von deinem stressen!

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    1. Ja, davor hätte ich auch Angst. Dass dann irgendwer seinen Mund nicht halten kann. Und oft ist es ja dann jemand, von dem man das nicht gedacht hätte. Weil sonst hätte man es nicht erzählt.
      Ich danke dir, bis jetzt bin ich allermeistens sehr entspannt :)

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  5. Ich freue mich so sehr für dich/euch!!! Von den Fehlgeburten wissen einige Menschen wie Freunde und gute Arbeitskollegen. Mit der obligatorischen Magen-Darm-Story konnte ich nicht ums Eck kommen. Das hätten sie mir über mehrere Wochen eh nicht abgekauft. Dass wir in der Kiwu waren, wissen nur meine Eltern und drei gute Freundinnen. Von seiner Seite niemand. Ich würde es ganz genauso wieder machen. Nicht zu viele Menschen einweihen, aber dennoch ein paar Auserwählte zum Rücken stärken. ;-) Das habe ich gebraucht. Lass es dir gut gehen. Es ist soooo eine schöne Zeit. <3

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    1. Da ich bei der Fehlgeburt ja durchgehend arbeiten war hat niemand was mitbekommen. Aber das würde ich heute definitiv nicht mehr so machen, ich würde zu Hause bleiben und mir und meinem Körper Zeit geben.
      Dass es meine Schwägerin weiß war mir tatsächlich schon oft eine große Hilfe. Zum Rücken stärken. Wie du sagst.
      Ich drück dich!

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  6. Du weißt ja wie es bei uns ist: Dass das Minimolekül ein ICSI-MINIMOLEKÜL ist, wissen nur wir (und ihr...hihi)! Es ist nicht so, dass wir uns deswegen verstecken, aber ich bzw. wir haben schon gedanklich ein Graus bekommen bei so Formulierungsoptionen wie: "Ach, sie hatten es nicht leicht" und Co. Wir wollten kein Stigma. Nichts sollte "Besonders" auf Andere wirken. Unser Baby ist ohnehin für uns ein Wunder. Ein Schatz.
    Ich finde einfach es geht niemanden was an außer uns - kann aber verstehen, wenn das Andere ganz anders sehen und es erzählen. Wir haben immer gesagt und meinen es auch noch heute: "Sollten wir in Familie/Freundeskreis von Schwierigkeiten erfahren, würden wir unsere Geschichte immer erzählen um Mut zu machen.
    Bis jetzt war das aber noch nicht der Fall.

    Wenn unser Weg anders geendet wäre, dann hätten wir es sicher im Nachhinein erzählt. Ich hätte keine Lust jedem meine Geschichte zu berichten, aber "konkrete Hinweise" hätte ich anstatt "Wir wollten einfach nicht" schon gegeben.
    Jetzt ist es gerade schon wieder genauso. Fast jeder fragt nach dem Geschwisterchen. Ich finde das a) nervig und b) kackendreist. Als ob ein Kind nicht zählt. Nicht ausreicht.
    Da sag ich jetzt immer das, was ich auch vor der SS gesagt habe: "Mal sehen, was kommt!"

    Drück you. But nicht zu feste. :-*

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    1. Stigma. Du sagst es. Darauf hab ich auch keinen Bock.

      Wenn ich von jemand anderem hören würde dass sie es nicht leicht haben würde ich denen meine / unsere Geschichte auch erzählen.

      Ernsthaft? Das geht dann mit der Frage nach dem Geschwisterchen weiter? Oh man... Mal sehen was kommt halte ich für eine sehr gute Antwort!

      Drück you back :))

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    2. @Penny: Du erzählst es MIT Minimolekül NICHT....aber OHNE Minimolekül hättest Du es im Nachhinein ganz sicher erzählt ? Ich habe Fragezeichen ....

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    3. Wieso? Wenn wir kinderlos geblieben wären, wären zwangsläufig aus dem Familien- und Freundeskreis Fragen aufgetaucht. Wir haben nie einen Hehl daraus gemacht, dass wir Kinder haben wollen. Es wäre dann unglaubwürdig gewesen zu sagen: "Ach, hatten jetzt doch keinen Bock auf Kinder!" Also hätten wir vermutlich sowas gesagt wie: "Es hat - trotz Hilfe - einfach nicht geklappt!" Ich verstehe jetzt dein Fragezeichen nicht, Fragezeichen. ;)))

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    4. @JB: Ja, toootaaaal unfassbar und gruselig. Wir werden gerade permanent auf Nummer zwei angesprochen.

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    5. Ich habe Fragezeichen, weil wenn jemand sagt: "ich finde, es geht niemanden ausser uns was an", dann ist das eigentlich doch ´ne grundsätzliche Haltung ? :)

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    6. Nun, ich habe ja geschrieben, dass es niemanden etwas angeht, wie der Minimolekülmann entstanden ist. Es hat aber auch noch niemand aus der Familie und dem Freundeskreis danach gefragt. Wieso auch? Ich hätte ja auch nie jemandem erzählt: "Du, das war ein netter Parkbankquicki mit meinem Mann" oder so, wenn es so gewesen wäre. Eben weil es keinen etwas angeht. Damit meine ich aber nicht, dass ich - wenn unser KiWu Weg abgeschlossen wäre (ohne Kind), dass ich zu meinen Eltern etc. bei der Frage, ob wir denn keine Kinder haben möchten oder so, gelogen hätte oder gesagt hätte: "Das geht euch nichts an!" Natürlich geht es auch hier niemanden etwas an, da mich ja auch keiner fragt, WARUM ich denn ein Kind habe? Das kinderlose Menschinnen darauf oft angesprochen werden, finde ich frech. Aber es geht hier auch nicht um die unangemessenen Fragen Fremder, sondern um nahestehende Menschen, denen ich dann bereits erwähnte Antwort entgegnet hätte. Ich finde das übrigens auf viele Lebensbereiche anwendbar:
      Fragt mich jemand, was ich arbeite, geht es ihn letztlich auch nichts an, aber ich habe kein Problem dies zu beantworten.
      Würde ich jedoch gefragt werden, wie ich mein Geld ausgebe, würde ich ganz klar sagen, dass es niemanden etwas angeht.

      Für mich ist es also keine grundsätzliche Haltung, sondern eine vollkommen individuelle und situationsabhängige. ;)

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  7. Ach was, ach nee, ach guck :))) Frau J.B. ist schawanger....und schon so weit...... Herzlichen Glückwunsch, meine Liebe ! *drück*

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  8. Meine allerliebste J.B. :)
    Bei uns wissen es die Eltern, Geschwister und einige Freunde. Zu Beginn habe ich mir eingeredet, dass es gut ist, wenn es einige Leute wissen. Später habe ich mich dann manchmal darüber geärgert und hätte mir gewünscht, dass es wirklich nur die Eltern und Geschwister wissen.

    Aber da ich am Anfang noch so euphorisch war, dass es auf jeden Fall klappen wird, hatte ich da irgendwie so einen Redebedarf. Und später, als es dann eben nicht geklappt hat, war man die Bemitleidenswerte, auch wenn es bestimmt nicht beabsichtigt war.

    Aber letztendlich ist alles so wie es ist und ändern können wir es nicht mehr. Ich drück Dich ebenfalls und wünsche Dir all the best ♥♥♥♥♥♥♥

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    1. Mit geht es auch so, dass ich mit Mitleid schlecht umgehen kann. Aber wieso eigentlich? Weil man nicht schwach sein möchte?

      Stimmt. Rückwirkend ändern können wir es nicht. Manchmal denke ich mir nur, wenn nie jemand sagt wie es wirklich war, wie soll sich dann die Meinung der Mehrheit ändern? Oder wird sie das eh nie? Fragen über Fragen... :D

      Ich drück dich ebenfalls zurück and all the best also to you, meine pinke Glitzerfee ♥♥♥♥

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  9. Hallo J.B.,
    danke für deine Fragen - die vielen Antworten zeigen ja, dass das Thema ja die meisten "von uns" beschäftigt. Und es zeigt auch, dass es nicht den einen richtigen Weg gibt, sondern jeder für sich wissen muss, wie er es handhabt.
    Wir (v.a. ich) gehen sehr offen mit unserem unerfüllten Kinderwunsch um. Wir sind mittlerweile fast 8 Jahre verheiratet - gerade in den ersten 2 Jahren nach der Hochzeit war das Thema doch sehr präsent mit Nachfragen, teilweise auch sehr dreist....v.a. von Leuten, die uns nicht nahestehen.
    Ich habe - sobald klar war "es geht nur mit ICSI" unsere Freunde informiert. Ebenso unsere Eltern.... natürlich auch mit dem Hintergrund: "Wir brauchen Hilfe, wir sind ja jung und alles andere ist supi,.... 1-2 ICSIs dann bekommen wir unser Baby"..... wie naiv!!!.... Gerade nach den ersten gescheiterten Versuchen habe ich es manchmal bereut, offen gewesen zu sein..... v.a. weil wirklich die extreme Schwangerschafts-/ Baby-Schwemme bei uns im Freundeskreis war..... wie das halt immer so ist,.... kennen die meisten ja hier.....
    Das war eine sehr harte Zeit. Wir konnten mit unseren extremen Gefühlen, die das Ganze mit sich bringt, noch nicht umgehen. Und unsere Freunde hatten Angst uns von den Schwangerschaften zu erzählen. Ich will gar nicht wissen, wie es der ein oder anderen Freundin gegangen ist,.... auf Ihrem "Gang" zu uns...... damals war ich sehr neidisch, teilweise auch missgünstig, und habe mich sehr selbst bemitleidet....die Erinnerung daran tut sehr weh, manchmal schäme ich mit dafür,...
    Naja und um so länger das ganze Prozedere andauert, umso mehr Menschen haben wir uns mit dem Thema geöffnet. Aber sachlich (soweit es gerade vom Hormonchaos ging) und bei Nachfragen auch detaillierte Info. Wobei ich mit der Ursache unseres Problems eher nicht hausieren gehe..... ich sage immer "wir beiden tragen unseren Teil dazu bei".
    Wir haben mit dieser Offenheit auch andere Paare/ Menschen mit dem gleichen Problem kennen gelernt, dafür bin ich sehr dankbar.... ohne Austausch, im RL und auch im Internet, das Lesen in den Foren und auf euren Blogs.... ohne das Ganze, weis ich nicht wie ich "gewisse Zeiten" überstanden hätte.....
    Sind wir ehrlich: Nur wer`s erlebt hat, kann da wirklich mitfühlen.... für alle Anderen ist das Thema einfach abstrakt..... so wie für uns halt andere Themen auch nicht wirklich auf der gesamten Gefühlsebene greifbar sind.
    Was ich jetzt spüre (ich habe es bei Isa und Belle schon mal geschrieben): Wenn man das Thema "Abschied" / "Ende ohne Kind" anspricht, wirds sehr wortkarg..... das ist nochmal ne andere Stufe für den Gegenüber/ für Menschen, denen wir wichtig sind..... da sieht man Schmerz und Mitleid.... und v.a. Sprachlosigkeit..... damit lerne ich gerade umzugehen..... wie immer ein schwieriger Weg.....
    Manchmal komme ich mir vor wie ein Auserirdischer......
    Vor kurzem habe ich auf die Frage "bist du schwanger?" von einer absolut weit entfernten Bekannten und "den" Blick auf mein "Bäuchlein" (das ich mittlerweile habe ( :-)...), einfach nur gesagt, "Ne nur dick... einfach zuviel gegessen" gesagt.....
    Der Blick der darauf folgte, die peinlichlichen Sätze darauf.... es war ein großer Spass für mich.... jedem (sensationslüsternen) Menschen will ich dann "unsere Geschichte" auch nicht auf die Nase binden....
    So wie du siehst..... das Thema beschäftigt mich......
    Dir alles Liebe uns Gute! Blute83

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    1. Liebe Bluete, vielen lieben Dank für deinen tollen und ausführlichen Kommentar!

      Ja, das Thema beschäftigt. Dich. Die anderen. Und mich auch immer noch. Und auch ja, DEN einen Weg oder DIE eine Antwort gibt es nicht.

      Ich habe mir mittlerweile überlegt, auf Nachfragen ehrlich zu antworten (ok, kommt auch etwas darauf an von wem die Frage kommt. Besagten sensationslüsternen Menschen würde ich es nicht sagen.) und zu sagen, dass ich eben nur mit Hilfe der Reproduktionsmedizin schwanger werden konnte. Und auch hier muss ich dir Zustimmen: Die Details würde ich auch für mich behalten.

      Ach es ist irgendwie wirklich ein schwieriges Thema.

      Ich wünsche dir von Herzen ebenfalls alles Liebe & Gute! ♥

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  10. Ich verpass wohl echt alles. Liebe J.B. Ich gratuliere. :-)
    Liebe Grüsse
    Hanni

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