Das Großprojekt - Teil I

Ja das Großprojekt. Ihr erinnert euch? Hatte ich mal kurz erwähnt, nich?! Ist aber schon ein paar Tage her ;)

Nun, das Geheimnis wird gelüftet.

Hinter dem Großprojekt versteckt sich.........

Ein Haus.

Ein Haus, welches Mitte / Ende der 50-iger Jahre erbaut wurde und in der Zwischenzeit einiges an Arbeit (und Ablenkung und Zerstreuung) zu bieten hat. Perfekt.

Am 31.05.2014 ging's los. Jaaa, ist schon ein paar Tage her, ich weiß. Gespeichert ist der Post auch schon länger, aber die Bilder haben mir noch gefehlt. Wobei. Sprecht mich lieber nicht auf die Bilder an. Wieso? Lest ihr unten...!

Schnell stellte sich raus, dass der Göttergatte der einzige von uns beiden war, der zumindest grob wusste worauf er sich da einlässt. Ich für meinen Teil hatte keinen Schimmer.

Angefangen haben wir mit einer "Bestandsaufnahme".

Es gibt, zumindestens soweit wir das (bis jetzt) sehen, keine größeren Mängel. Logisch, die Fenster sollten erneuert und das komplette Haus sollte isoliert werden. Aber das sind alles Dinge die wir nach und nach machen können. Da das Haus (noch) unbewohnt ist besteht absolut kein Grund zur Eile.

Die alten Holzböden sind ganz gut in Schuss. Ich denke mit abschleifen und neu versiegeln wird dieses Thema erledigt sein. Wir werden mit der Zeit sehen ob dem tatsächlich so ist.

Die Linoleum(oder-was-auch-immer)- und Teppich-Böden kommen raus, hier wird dann Laminat (oder ähnliches) verlegt.

In der Küche fehlen einige Fließen an der Wand, es sind aber tatsächlich noch Original-Fließen vorhanden. Diese werden wieder angeklebt und anschließend werden alle Fließen neu gestrichen.

In einigen alten Holzmöbeln ist der Wurm drin. Im wahrsten Sinne des Wortes. Diese "fliegen raus",  hier muss ich mich informieren ob und was man dagegen unternehmen kann und ob das überhaupt Sinn macht. Schließlich reden wir hier nicht von Antiquitäten sondern schlichtweg von alten Möbeln.

Ansonsten gibt es logischerweise viel, viel, viel Streich- und noch mehr Spachtel- und Schleif-Arbeit.

Kommen wir zu den Details bzw. zu dem Raum, mit dem wir beginnen werden. Nennen wir ihn mal Raum 1. Ha, ich Einfallspinsel. Dieser diente bisher als Schlafzimmer. Seine künftige Funktion? Wird sich zeigen.

Hier haben wir einen Holzfußboden, zwei Fenstersimsen mit aufgeplatzter Farbe und vier (ja doch, tatsächlich 4) Wände. Gestrichen oder besser gesagt gewalzt. Mit Ölfarbe. Diese ist nicht mehr schön, muss aber laut Profi erstmal komplett abgewaschen werden bevor neu gestrichen werden kann.

Edit 23. Juli: Eigentlich wollte ich euch hier Bilder des ursprünglichen Raums zeigen. Leider hat mein olles Smartphone den Ordner mit ebendiesen Bildern genagelt. Ich komm nicht mehr dran. Nix zu machen. Und in der Zwischenzeit ist der Raum fertig. Mist. 

Ha, ein paar Bilder konnte ich doch noch retten. So sah die Ölfarbe aus:

 

Also haben wir damit begonnen, die Leisten und den Boden abzukleben sowie Folie und Malervlies auszulegen.

Dann war es doch tatsächlich schon 19:30 Uhr und der erste Tag um.

Einen konkreten Plan wie das Haus später mal aussehen soll haben wir nicht. Klar haben wir die ein oder andere Idee (Wie wär's zum Beispiel mit blauen Fensterläden?) Was sich wie umsetzen lässt schauen wir dann wenn es soweit ist. Diese Herangehensweise halte ich im Moment für die Beste. Wir arbeiten Samstag für Samstag, Raum für Raum und schauen dann was sich so ergibt.

Wenn jemand Tipps und Tricks hat: Immer gerne her damit!! Ich für meinen Teil werde mich beeilen "Blogtechnisch" auf den aktuellen Stand zu kommen.

Bis bald

J.B.

Nur kurz zur "Erklärung": Das kursiv geschriebene ist aktuell editiert. Aber das dachtet ihr euch sicher schon! :)